Kapitel: | Jugendpolitik |
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Antragsteller*in: | Sandra Eichfelder (KV Ludwigshafen-Stadt) |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 06.03.2024, 20:53 |
Ä2 zu A2: Jugendpolitik
Text
Von Zeile 50 bis 52:
Ressourcen strukturell entwickelt werden. Es ist essenziell, Jugendliche zu fördern, diedamit sie ihr Leben selbst gestalten und aktiv über ihre Zukunft mitentscheiden können.
Unsere Jugendpolitik orientiert sich an den individuellen und sozialen
Bedürfnissen der jungen Menschen. In Ludwigshafen leben viele junge Menschen in
intakten Familien, aber nicht in sozial und wirtschaftlich gesicherten
Lebensverhältnissen. Weiterhin gibt es viele junge Menschen in Ludwigshafen, die
ohne Bildungsabschluss die Schule verlassen oder berufsvorbereitenden Klassen
besuchen. Die finanziellen Möglichkeiten des Elternhauses bestimmen leider immer
noch maßgebend über die soziale Teilhabe oder Ausgrenzung von Jugendlichen. Jede
Investition in Bildung ist eine Investition in die Jugend und damit eine
Zukunftsinvestition für unsere Stadt bzw. Gesellschaft. Wir wollen Jugendlichen
die gleichberechtigte Teilhabe an den sozialen, ökonomischen und kulturellen
Ressourcen der Gesellschaft ermöglichen. Um das Recht junger Menschen auf
Mitsprache zu stärken, wollen wir, dass Jugendliche ab 16 Jahren auf allen
politischen Ebenen wählen dürfen – nur so bekommen sie wirklich eine Stimme. Mit
der Jugendstrategie "JES! Jung. Eigenständig. Stark" unterstützt die
Landesregierung eine gute Jugendpolitik vor Ort. Davon wollen wir in
Ludwigshafen profitieren. Denn wir brauchen Jugendliche, die ihr Leben selbst
gestalten und über ihre Zukunft mitbestimmen können. Ob bei der Infrastruktur,
im Umweltschutz, auf dem Arbeitsmarkt, beim Schuldenabbau oder beim Einsatz für
eine friedlichere Welt. Gerade wenn es um die Gestaltung unserer Zukunft geht,
kommt es besonders darauf an, dass sich junge Menschen einbringen können.
Jugendpolitik ist eine Querschnittsaufgabe, daher müssen die Belange junger
Menschen überall mitgedacht werden. Statt über angebliche Politikverdrossenheit
zu klagen, sollten wir Jugendlichen Verantwortung direkt übertragen und
beispielsweise kommunale Beteiligungsprojekte oder Schülerinnen- und
Schülervertretungen fördern.
Grüne Ziele sind:
- Bedarfsgerechte Unterstützung bei schulischer und beruflicher Ausbildung
gewährleisten.
- Duale Ausbildung erweitern.
- Übergang von Jugendlichen mit Migrationshintergrund von der Schule in den
Beruf erleichtern durch intensive, koordinierte Zusammenarbeit von
schulischen und außerschulischen Sozialeinrichtungen.
- Individuelle, intensive Deutschkurse für zugewanderte oder geflüchtete
junge Menschen und Kinder anbieten.
- Integrations- und Berufsbildungsangebote verbessern und
Bildungsintegration auch für junge Erwachsene sowie Menschen mit
Bleibeperspektiven sicherstellen.
- Jugendlichen die Möglichkeit geben, freie Räume im Quartier und in der
Stadt nicht nur zu nutzen, sondern auch selbst zu gestalten.
- Einrichtung einer kommunalen Jugendvertretung mit eigenem Budget
unterstützen, deren Beschlüsse auf die Tagesordnung des Stadtrats kommen
und umgesetzt werden.
- Angebote verstärken, die Kinder und Jugendliche ernsthaft in
Stadtplanungsprozesse einbeziehen und den öffentlichen Raum sicherer für
sie gestalten.
Aktive politische Beteiligungsmöglichkeit
Mit unserer Jugendpolitik streben wir danach, die Partizipation und
gleichberechtigte Teilhabe junger Menschen in der Gesellschaft zu stärken. Dies
ist nur möglich, wenn diskriminierungsfreie Zugänge zu sozialen und kulturellen
Ressourcen strukturell entwickelt werden. Es ist essenziell, Jugendliche zu
fördern, diedamit sie ihr Leben selbst gestalten und aktiv über ihre Zukunft
mitentscheiden können.
Grüne Ziele sind...
- Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre, um jungen Menschen eine aktive
politische Beteiligung zu ermöglichen.
- Einrichtung eines Jugendparlaments mit eigenem Budget, um die Teilhabe und
Selbstorganisation junger Menschen in der Kommune effektiv zu fördern.
- Beteiligung junger Menschen an Planungs- und Entscheidungsprozessen
sicherstellen.
- Förderung und Ausbau der grenzüberschreitenden Mobilität sowie des
Jugendaustauschs.
- Schaffung und Öffnung interkultureller und vielfältiger Lebensräume, um
das Zusammenwachsen junger Menschen zu fördern.
Von Zeile 50 bis 52:
Ressourcen strukturell entwickelt werden. Es ist essenziell, Jugendliche zu fördern, diedamit sie ihr Leben selbst gestalten und aktiv über ihre Zukunft mitentscheiden können.
Unsere Jugendpolitik orientiert sich an den individuellen und sozialen
Bedürfnissen der jungen Menschen. In Ludwigshafen leben viele junge Menschen in
intakten Familien, aber nicht in sozial und wirtschaftlich gesicherten
Lebensverhältnissen. Weiterhin gibt es viele junge Menschen in Ludwigshafen, die
ohne Bildungsabschluss die Schule verlassen oder berufsvorbereitenden Klassen
besuchen. Die finanziellen Möglichkeiten des Elternhauses bestimmen leider immer
noch maßgebend über die soziale Teilhabe oder Ausgrenzung von Jugendlichen. Jede
Investition in Bildung ist eine Investition in die Jugend und damit eine
Zukunftsinvestition für unsere Stadt bzw. Gesellschaft. Wir wollen Jugendlichen
die gleichberechtigte Teilhabe an den sozialen, ökonomischen und kulturellen
Ressourcen der Gesellschaft ermöglichen. Um das Recht junger Menschen auf
Mitsprache zu stärken, wollen wir, dass Jugendliche ab 16 Jahren auf allen
politischen Ebenen wählen dürfen – nur so bekommen sie wirklich eine Stimme. Mit
der Jugendstrategie "JES! Jung. Eigenständig. Stark" unterstützt die
Landesregierung eine gute Jugendpolitik vor Ort. Davon wollen wir in
Ludwigshafen profitieren. Denn wir brauchen Jugendliche, die ihr Leben selbst
gestalten und über ihre Zukunft mitbestimmen können. Ob bei der Infrastruktur,
im Umweltschutz, auf dem Arbeitsmarkt, beim Schuldenabbau oder beim Einsatz für
eine friedlichere Welt. Gerade wenn es um die Gestaltung unserer Zukunft geht,
kommt es besonders darauf an, dass sich junge Menschen einbringen können.
Jugendpolitik ist eine Querschnittsaufgabe, daher müssen die Belange junger
Menschen überall mitgedacht werden. Statt über angebliche Politikverdrossenheit
zu klagen, sollten wir Jugendlichen Verantwortung direkt übertragen und
beispielsweise kommunale Beteiligungsprojekte oder Schülerinnen- und
Schülervertretungen fördern.
Grüne Ziele sind:
- Bedarfsgerechte Unterstützung bei schulischer und beruflicher Ausbildung
gewährleisten.
- Duale Ausbildung erweitern.
- Übergang von Jugendlichen mit Migrationshintergrund von der Schule in den
Beruf erleichtern durch intensive, koordinierte Zusammenarbeit von
schulischen und außerschulischen Sozialeinrichtungen.
- Individuelle, intensive Deutschkurse für zugewanderte oder geflüchtete
junge Menschen und Kinder anbieten.
- Integrations- und Berufsbildungsangebote verbessern und
Bildungsintegration auch für junge Erwachsene sowie Menschen mit
Bleibeperspektiven sicherstellen.
- Jugendlichen die Möglichkeit geben, freie Räume im Quartier und in der
Stadt nicht nur zu nutzen, sondern auch selbst zu gestalten.
- Einrichtung einer kommunalen Jugendvertretung mit eigenem Budget
unterstützen, deren Beschlüsse auf die Tagesordnung des Stadtrats kommen
und umgesetzt werden.
- Angebote verstärken, die Kinder und Jugendliche ernsthaft in
Stadtplanungsprozesse einbeziehen und den öffentlichen Raum sicherer für
sie gestalten.
Aktive politische Beteiligungsmöglichkeit
Mit unserer Jugendpolitik streben wir danach, die Partizipation und
gleichberechtigte Teilhabe junger Menschen in der Gesellschaft zu stärken. Dies
ist nur möglich, wenn diskriminierungsfreie Zugänge zu sozialen und kulturellen
Ressourcen strukturell entwickelt werden. Es ist essenziell, Jugendliche zu
fördern, diedamit sie ihr Leben selbst gestalten und aktiv über ihre Zukunft
mitentscheiden können.
Grüne Ziele sind...
- Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre, um jungen Menschen eine aktive
politische Beteiligung zu ermöglichen.
- Einrichtung eines Jugendparlaments mit eigenem Budget, um die Teilhabe und
Selbstorganisation junger Menschen in der Kommune effektiv zu fördern.
- Beteiligung junger Menschen an Planungs- und Entscheidungsprozessen
sicherstellen.
- Förderung und Ausbau der grenzüberschreitenden Mobilität sowie des
Jugendaustauschs.
- Schaffung und Öffnung interkultureller und vielfältiger Lebensräume, um
das Zusammenwachsen junger Menschen zu fördern.
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