Sie können nur dann umgesetzt werden, wenn der Stadtrat sie verabschiedet.
Kapitel: | Jugendpolitik |
---|---|
Antragsteller*in: | Heike Hess (KV Ludwigshafen-Stadt) |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 08.03.2024, 13:31 |
Kapitel: | Jugendpolitik |
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Antragsteller*in: | Heike Hess (KV Ludwigshafen-Stadt) |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 08.03.2024, 13:31 |
Unsere Jugendpolitik orientiert sich an den individuellen und sozialen
Bedürfnissen der jungen Menschen. In Ludwigshafen leben viele junge Menschen in
intakten Familien, aber nicht in sozial und wirtschaftlich gesicherten
Lebensverhältnissen. Weiterhin gibt es viel zu viele junge Menschen in
Ludwigshafen, die ohne Bildungsabschluss die Schule verlassen oder
berufsvorbereitende Klassen besuchen. Die wirtschaftliche Situation der Familie
bestimmt leider immer noch maßgebend über die soziale Teilhabe oder Ausgrenzung
von Jugendlichen. Jede Investition in Bildung ist eine Investition in Erwerbs-
und Teilhabechancen und damit eine Zukunftsinvestition für unsere Stadt bzw.
Gesellschaft. Wir wollen Jugendlichen die gleichberechtigte Teilhabe an den
sozialen, ökonomischen und kulturellen Ressourcen der Gesellschaft ermöglichen.
Um das Recht junger Menschen auf Mitsprache zu stärken, setzen wir uns dafür
ein, dass Jugendliche ab 16 Jahren auf allen politischen Ebenen wählen dürfen –
nur so bekommen sie wirklich eine Stimme. Mit der Jugendstrategie "JES! Jung.
Eigenständig. Stark" unterstützt die Landesregierung eine gute Jugendpolitik vor
Ort. Davon wollen wir in Ludwigshafen profitieren. Denn wir brauchen
Jugendliche, die ihr Leben selbst gestalten und über ihre Zukunft mitbestimmen
können. Ob bei der Infrastruktur, im Umweltschutz, auf dem Arbeitsmarkt, beim
Schuldenabbau oder beim Einsatz für eine friedlichere Welt. Gerade wenn es um
die Gestaltung unserer Zukunft geht, kommt es besonders darauf an, dass sich
junge Menschen einbringen können. Jugendpolitik ist eine Querschnittsaufgabe,
daher müssen die Belange junger Menschen überall mitgedacht werden. Statt über
angebliche Politikverdrossenheit zu klagen, sollten wir Jugendlichen
Verantwortung direkt übertragen und beispielsweise kommunale
Beteiligungsprojekte oder Schülerinnen- und Schülervertretungen fördern.
Grüne Ziele sind:
Aktive politische Beteiligungsmöglichkeit
Mit unserer Jugendpolitik streben wir danach, die Partizipation und
gleichberechtigte Teilhabe junger Menschen in der Gesellschaft zu stärken. Dies
ist nur möglich, wenn diskriminierungsfreie Zugänge zu sozialen und kulturellen
Ressourcen strukturell entwickelt werden. Es ist essenziell, Jugendliche zu
fördern, damit sie ihr Leben selbst gestalten und aktiv über ihre Zukunft
mitentscheiden können.
Grüne Ziele sind...
Sie können nur dann umgesetzt werden, wenn der Stadtrat sie verabschiedet.
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