A6: Umwelt, Natur und Biodiversität
Veranstaltung: | Wahlprogramm LU |
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Antragsteller*in: | Matthias Jurczak (KV Ludwigshafen-Stadt) |
Status: | Modifiziert |
Antragshistorie: | Version 1(19.02.2024) |
Veranstaltung: | Wahlprogramm LU |
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Antragsteller*in: | Matthias Jurczak (KV Ludwigshafen-Stadt) |
Status: | Modifiziert |
Antragshistorie: | Version 1(19.02.2024) Version 3 |
Ludwigshafen hat den Kampf gegen die Klimakatastrophe bisher weitgehend
verschlafen. Die Ludwigshafener Innenstadt gehört zu den am stärksten
versiegelten und folgerichtig auch heißesten und trockensten Stadtquartieren
Deutschlands. Es gibt keine Zeit zu verlieren: Das gesetzliche Ziel
Klimaneutralität im Jahr 2045 ist das Minimalziel. Wir fordern eine kommunale
Klimaschutzstrategie für Ludwigshafen, die das Ziel Klimaneutralität konsequent
in den Blick nimmt. Klimawandel, Schadstoffe im Wasser und Flächenverbrauch
mindern die Lebensgrundlagen kommender Generationen. Für uns GRÜNE steht der
Schutz der Ressourcen im Mittelpunkt unserer Politik. Bei Umweltvorhaben gilt
für uns: Transparente und frühzeitige Beteiligungsverfahren sind wichtig, um
alle Interessen zu berücksichtigen. Wir setzen uns für die Renaturierung von
Bächen, die ökologische Aufwertung von Böden und den Erhalt unserer
Biodiversität ein. Rehbachmündung, Maudacher Bruch, Rosslache und Altrheingraben
sind Teile eines Biotopverbunds, den wir schützen und bewahren wollen. Die
Naturflächen rund um die Stadt haben eine wichtige Ausgleichsfunktion und müssen
weitgehend frei von Bebauung bleiben. Neue große Gewerbeflächen lehnen wir ab.
In der Regional- und Flächennutzungsplanung setzen wir uns für einen
nachhaltigen Umgang mit Flächen ein. Unser Ziel ist ein Stopp der Netto-
Versiegelung. Wir setzen uns dafür ein, alle öffentlichen Flächen in
Ludwigshafen klimaangepasst und insektenfreundlich zu bepflanzen. Dies trägt
nicht nur zur Anpassung an den Klimawandel bei, sondern fördert auch die
Biodiversität in der Stadt. Wir brauchen mehr, nicht weniger Stadtgrün: Mehr
Stadtbäume auch an Straßen und Plätzen, an denen bisher keine Bäume stehen.
Grüne Inseln und Mikroparks in den hochverdichteten Stadt- und Stadtteilzentren.
Dachbegrünung und Fassadenbegrünung müssen, wo immer es umsetzbar ist, zum
Standard werden. Unverzichtbar bleibt auch das ehrenamtliche Engagement im
Umwelt- und Naturschutz. Dieses Engagement gilt es materiell und ideell zu
unterstützen.
Ludwigshafen hat den Kampf gegen die Klimakatastrophe bisher weitgehend verschlafen. Die Ludwigshafener Innenstadt gehört zu den am stärksten versiegelten und folgerichtig auch heißesten und trockensten Stadtquartieren Deutschlands. Es gibt keine Zeit zu verlieren: Das gesetzliche Ziel Klimaneutralität im Jahr 2045 ist das Minimalziel. Wir fordern eine kommunale Klimaschutzstrategie für Ludwigshafen, die das Ziel Klimaneutralität konsequent in den Blick nimmt. Klimawandel, Schadstoffe im Wasser und Flächenverbrauch mindern die Lebensgrundlagen kommender Generationen. Für uns GRÜNE steht der Schutz der Ressourcen im Mittelpunkt unserer Politik. Bei Umweltvorhaben gilt für uns: Transparente und frühzeitige Beteiligungsverfahren sind wichtig, um alle Interessen zu berücksichtigen. Wir setzen uns für die Renaturierung von Bächen, die ökologische Aufwertung von Böden und den Erhalt unserer Biodiversität ein. Rehbachmündung, Maudacher Bruch, Rosslache und Altrheingraben sind Teile eines Biotopverbunds, den wir schützen und bewahren wollen. Die Naturflächen rund um die Stadt haben eine wichtige Ausgleichsfunktion und müssen weitgehend frei von Bebauung bleiben. Neue große Gewerbeflächen lehnen wir ab. In der Regional- und Flächennutzungsplanung setzen wir uns für einen nachhaltigen Umgang mit Flächen ein. Unser Ziel ist ein Stopp der Netto-Versiegelung. Wir setzen uns dafür ein, alle öffentlichen Flächen in Ludwigshafen klimaangepasst und insektenfreundlich zu bepflanzen. Dies trägt nicht nur zur Anpassung an den Klimawandel bei, sondern fördert auch die Biodiversität in der Stadt. Wir brauchen mehr, nicht weniger Stadtgrün: Mehr Stadtbäume auch an Straßen und Plätzen, an denen bisher keine Bäume stehen. Grüne, sowie grüne Inseln und Mikroparks in den hochverdichteten Stadt- und Stadtteilzentren. Dachbegrünung und Fassadenbegrünung müssen, wo immer es umsetzbar ist, zum Standard werden. Unverzichtbar bleibt auch das ehrenamtliche Engagement im Umwelt- und Naturschutz. Dieses Engagement gilt es materiell und ideell zu unterstützen.
Grüne Ziele sind:
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